Unsere Philosophie

Das Angebot an Fußballschulen, Fußballcamps oder Akademien ist groß. Die Fußballschule Alexander Gauch ist kein professionelles Unternehmen, sondern bietet als gemeinnütziger Verein mehrmals im Jahr Fußballcamps für Kinder an. Organisatoren wie Trainer und Betreuer "gönnen" sich in Ihren beruflichen Urlaubszeiten diese Art von Aktivurlaub, um mit Kindern und Jugendlichen eine tolle Zeit verleben zu können.

Während viele mit einer speziellen und über die vereinstrainingsalltäglichen Möglichkeiten hinausgehende Förderung oder Verbesserung der individuellen Fähigkeiten werben, möchten wir weitere Schwerpunkte setzen. Training in Englisch oder Persönlichkeitstraining mit einem zertifizierten Coach mit speziell auf Kinder ausgerichtetem Coaching sind nur einige Beispiele für den inhaltlichen Umfang unserer Camps.

Wenngleich auch unsere Trainer den Kindern neue sportliche Anreize bieten wollen, Tipps und Anleitungen zur Steigerung der eigenen Fähigkeiten geben, stehen bei unseren Camps vielfältigere Themen im Vordergrund.

 

Spaß

 

Die moderne Gesellschaft und deren Alltag kennzeichnen heutzutage zunehmend Streß, Erwartungsdruck und äußere Zwänge. In vielen Lebensbereichen fehlt der Raum zur Kreativität, Entspannung oder Unbeschwertheit. In diesem Umfeld wachsen unsere Kinder heute auf. Auch auf diese wirken zunehmend die genannten Faktoren ein. Notendruck in der Schule oder Erfolgsdruck im Sport prasseln auf unseren Nachwuchs ein. Nicht selten geht dabei der Spaß verloren. Auch im Fußball erleben wir vermehrt, dass äußerer Druck auf die Kinder einwirkt und kaum erfüllbare Erwartungen gestellt werden. In unseren Camps steht der Spaß über allem. Ob Trainingseinheit, Wettbewerb oder Turnier: Gewinnen oder "der Beste sein" muss hier keiner. Jedes Kind, ob mehr oder weniger talentiert, soll die Tage in unseren Camps geniessen und mit Freude zu uns kommen. Gerade auch aus diesem Grund verleihen wir in unseren Wettbewerben nicht nur Preise an die Kinder mit dem größten fussballerischen Können. Jedes Kind soll die Chance haben, einmal im Mittelpunkt zu stehen.

 

Soziales Miteinander

 

Besonderen Augenmerk legen wir auf die Teambildung im Rahmen unserer Campwochen. Grundsätzlich werden deshalb Gruppen gebildet, die aus Kindern verschiedener Vereine bestehen. Darüber hinaus werden in unseren Turnieren stetig neue Mannschaften gebildet. Kinder sollen fremde Kinder kennenlernen und Berührungsängste verlieren. Während unseren Campwochen soll ein Gemeinschaftssinn entwickelt werden, den wir mit verschiedenen Maßnahmen fördern. Deshalb legen wir auch großen Wert auf das Verhalten der Kinder außerhalb des Platzes. Tagessieger werden so unter anderem Kinder, die sich während der Pausen um saubere Tische kümmern, beim Aufräumen helfen oder sich anderweitig in den Dienst der Gemeinschaft stellen.

 

Persönlichkeitsentwicklung

 

Kinder denken anders. Wir wollen in unseren Camps einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass Ihr Kind seine Stärken erkennt, Fähigkeiten entwickelt und seine Persönlichkeit entfaltet. Persönlichkeitstraining oder Coaching ist ein Begriff, den man meist aus Fortbildungen in Unternehmen oder Behörden kennt. Mit einem Spezialisten in unserem Team widmen wir uns mit entsprechenden Unterrichtseinheiten dem Thema Persönlichkeitsentwicklung für Kinder und Jugendliche. Personal Coach Joachim Besier wird in aufeinander aufbauenden Modulen verschiedenste Facetten beleuchten und auf einfache und kindgerechte Art die Teilnehmer coachen. Selbstsicheres Auftreten und Teamgeist: Wir möchsten dazu beitragen, die Fähigkeiten Ihres Kindes auch auf diesen Gebieten zu erweitern.

 

Integration

 

Wir möchten allen Kindern die Möglichkeit zur Teilnahme an unseren Camps geben. Aus diesem Grund fördern wir u.a. Kinder sozial schwacher Familien, in dem wir nach Absprache Rabatte gewähren oder uns mit Ämtern zwecks einer Unterstützung oder Bezuschussung in Verbindung setzen. Auch soll eine Teilnahme nicht an Sprachbarrieren scheitern. Fußball kennt kennt nur eine Sprache, die alle verstehen. Ein tolles Erlebnis für alle war der Besuch einer 15 köpfigen Gruppen mit Betreuern aus Beirut/Libanon, die an einem Camp in Lieblos teilnahmen. Diese Kooperationen wollen wir auch in Zukunft fortsetzen. Sowohl beim Herbstcamp 2015 in Kassel, wie auch beim Ostercamp 2016 in Katzweiler haben wir Flüchtlingskinder in Zusammenarbeit mit den Ortsverwaltungen eingeladen und und in die Campgruppe integrieren können.

 

Fit im Kopf

 

Trainingsstunden in Englisch oder Einheiten aus dem Bereich der "Life Kinetik" sind anspruchsvolle Aspekte, die wir dazu nutzen, die Kinder schon früh zu fordern und zu fördern. Die Pilotprojekte zu diesen Themen in 2016 waren derart erfolgreich, dass wir diese kontinierlich einbauen und weiterentwickeln werden. Kinder wollen neues lernen und sich daran messen lassen. Zu schwer gibt es nicht. Entscheidend sind die pädagogischen Fähigkeiten unserer Übungsleiter.

 

 


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